Über uns

Vorstand

Das Netzwerk Industriewelt Aargau besitzt eine Leistungsvereinbarung mit dem Departement für Bildung, Kultur und Sport, Abteilung Kultur des Kantons Aargau. Das Netzwerk ist als Verein organisiert. Die strategische Verantwortung liegen bei Aargau Tourismus mit der NIWA-Geschäftsstelle sowie dem kantonalen Museum Aargau. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

  • Carol Nater Cartier, Dr. phil., Leiterin Geschäftsstelle NIWA – Ressort Koordination und Netzwerk
  • Holger Czerwenka, Direktor, Aargau Tourismus – Ressort Kommunikation und Wirtschaft
  • Rudolf Velhagen, Dr. phil., Chefkurator Sammlung & Ausstellungen, Museum Aargau – Ressort Industriekulturelles Erbe

Kulturelles Impulsgremium

Das kulturelle Impulsgremium unterstützt den Vorstand im Sinne einer Steuergruppe in strategischen und inhaltlichen Fragen. Mitglieder sind Vertreter der fünf grossen historischen Museen Aargau, Aarau, Baden, Fricktal und Lenzburg und stimmberechtigte Vereinsmitglieder des Netzwerks Industriewelt Aargau:

Aktives Netzwerkgremium

Das aktive Netzwerkgremium unterstützt den Vorstand im Sinne einer Steuergruppe in strategischen und wirtschaftlichen Fragen und fungiert als Türöffner zur Industrie der Gegenwart und Zukunft. Sie decken je die im Vereinszweck erwähnten Bereiche Industrie, Wirtschaft, Tourismus, Forschung, Bildung und Kultur ab. Die Mitglieder sind stimmberechtigte Vereinsmitglieder des Netzwerks Industriewelt Aargau.

Leistungen und Geld

Das Netzwerk Industriewelt Aargau lebt den Netzwerkgedanken in seiner ursprünglichsten Form: Weder die Aktiven noch die Partner bezahlen Mitgliederbeiträge in herkömmlicher Form. Der Mitgliederbeitrag besteht aus Eigenleistungen der Partner, so z.B.

  • Teilnahme an der Hellen Nacht
  • Bewerbung des Netzwerks / der Hellen Nacht über die eigenen Kanäle
  • zur Verfügung stellen der eigenen Infrastruktur für Netzwerkanlässe und Sitzungen
  • Offerieren von Apéros oder Besichtigungen für die Netzwerkpartner
  • Mitdenken, Türöffnen, sich Einbringen der Gremiumsmitglieder

…und doch geht es nicht ganz ohne Geld…

Der Sockelbeitrag für den Leistungsauftrag durch den Kanton Aargau sichert die Grundbedürfnisse der Geschäftsstelle. Für Projekte und die Weiterentwicklung ist das Netzwerk auf Sponsoren und Gönner angewiesen.

Botschafter:innen

Seit Gründung des Netzwerks Industriewelt Aargau unterstützen eine Reihe von Menschen aus Politik, Wirtschaft und Industrie die Vision von NIWA. Wir danken unseren Botschafter:innen für Ihre ideelle Unterstützung. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, um NIWA einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Geschichte

Der Verein Industriewelt Aargau lancierte 2018 das Projekt #ZeitsprungIndustrie und verknüpfte damit erstmals in der Schweiz das industrielle Kulturerbe im Kanton Aargau mit heutigen innovativen Erfindungen der Zukunft.

Der Verein wurde im April 2018 von den historischen Museen Aarau, Aargau, Baden und Lenzburg sowie Aargau Tourismus in Aarau gegründet. Es setzte sich auf Anregung der Kulturabteilung des Kantons Aargau zum Ziel, das industriekulturelle Erbe mit dem Projekt #ZeitsprungIndustrie sichtbar zu machen und mit Wirtschaft und Industrie im Heute zu vernetzen.

Der Swisslos-Fonds des Kantons Aargau förderte #ZeitsprungIndustrie grosszügig. So konnten zwischen 2019 bis 2022 im ganzen Kanton zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, die von über 40 Partnerinstitutionen durchgeführt wurden. Zahlreiche Stiftungen, Gemeinden und Industriebetriebe unterstützten das Projekt. Ein hochkarätiges Patronat mit Persönlichkeiten aus Industrie, Politik und Wirtschaft standen hinter dem Netzwerk und #ZeitsprungIndustrie.

Seit 2023 besitzt das Netzwerk Industriewelt Aargau einen Leistungsauftrag des Kantons Aargau, mit dem Ziel, nachhaltige Netzwerkstrukturen aufzubauen und Industriekultur auch in Zukunft sichtbar zu machen. Ziel ist es, innerhalb von drei Jahren eine strategische und operative Trägerschaftsstruktur zu etablieren, das Netzwerk mit den bestehenden Partnern zu konsolidieren und neue Partner aus den Bereichen Industrie, Forschung und Bildung verstärkt einzubinden. Der Öffentlichkeit und den Schulen soll darüber hinaus auf einfache Art und Weise eine Übersicht und Zugang zum industriekulturellen Erbe und der Industriegeschichte des Kantons verschafft werden.

Vereinsstatuten 2024